Phoenixsee © Rainer Wortmann

Newsletter 4-2024

Newsletter ADFC Holzwickede 4-2024

Liebe Vereinsmitglieder,

ich habe mich bei diesem schönen Frühlingswetter gefragt, gibt es eigentlich Gründe dafür, nicht mit dem Rad zu fahren. Dazu habe ich mal die KI (künstl. Intelligenz) befragt. Hier die Antwort, und das finde ich besonders erfreulich, die KI liefert auch gleich Lösungen.

Ja, es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen sich gegen das Fahrradfahren entscheiden könnten. Hier sind einige davon:

  1. Gesundheitliche Einschränkungen: Einige Menschen haben gesundheitliche Probleme, die das Fahrradfahren schwierig oder unmöglich machen. Das kann von Gleichgewichtsproblemen über Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu körperlichen Behinderungen reichen.
  2. Sicherheitsbedenken: Vor allem in Städten ohne gut ausgebaute Fahrradwege kann das Fahrradfahren gefährlich sein. Die Angst vor Unfällen hält einige Menschen vom Radfahren ab.
  3. Wetterbedingungen: Bei schlechtem Wetter, wie Regen, Schnee oder extremer Hitze, ist das Fahrradfahren weniger attraktiv. Auch wenn es dunkel ist, kann das Fahren mit dem Fahrrad gefährlicher sein.
  4. Große Entfernungen oder schwieriges Gelände: Wenn die Wege, die zurückgelegt werden müssen, sehr lang sind oder über schwieriges Gelände führen, kann das Fahrradfahren sehr anstrengend oder zeitaufwendig sein.
  5. Bequemlichkeit und Zeit: Autos sind oft schneller und bequemer, besonders wenn man schwere Gegenstände transportieren muss. Auch öffentliche Verkehrsmittel können in einigen Fällen praktischer sein.
  6. Mangel an sicheren Abstellmöglichkeiten: Fahrraddiebstahl ist ein häufiges Problem, und nicht überall gibt es sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele dieser Probleme gelöst oder gemildert werden können, zum Beispiel durch den Ausbau von Fahrradwegen, die Verbesserung der Fahrradsicherheit, die Nutzung von E-Bikes für längere Strecken oder schwieriges Gelände, und durch geeignete Kleidung und Ausrüstung für schlechtes Wetter.

 

Nun zu den Themen vom gut besuchten letzten Stammtisch im Biergarten „La Vita“:

  1. Touren
    Am 3.April haben 18 Personen die wöchentlichen Mittwochstouren gestartet. Der gemütliche Ausklang fand im Gyros-Grill statt. Während dieser Tour haben wir mit Erfolg neue Sprechfunkgeräte getestet. Diese werden wir zukünftig auf allen Touren mitführen.
    Am Sonntag den 8.April, gab es die erste Tagestour. 10 Personen sind nach Werl in das Cafe Hemmer geradelt.
    Die nächste Tagestour zum Cappenberger-Schloss findet am 1.Mai um 11Uhr ab Marktplatz statt.
     
  2. Jahreshauptversammlung ADFC Kreis Unna
    Die Ortsgruppe Holzwickede war mit 10 Teilnehmern die mit Abstand größte Gruppe der Versammlung. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl sind wir mit ca. 135 Mitgliedern sehr gut aufgestellt.
    Ob in Zukunft noch die Zeitschrift „FahrRad“ des ADFC Unna erscheinen kann ist fraglich, da die hohen Druckkosten nicht mehr durch Werbeeinnahmen gedeckt sind. Weiterhin gab es Berichte zu den Aktivitäten des Vereins, die aber alle auf den Internetseiten des Kreises nachzulesen sind.
     
  3. Stammtisch
    Jeden zweiten Montag im Monat treffen wir uns zum Stammtisch. Ab Mai wieder um 18Uhr im Biergarten in Sölde, (Tennisverein)
     
  4. Stadtradeln
    Vom 5.-25.Mai findet das Stadtradeln im Kreis Unna statt. Auch Holzwickede beteiligt sich wieder. Was steckt dahinter?
    STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.
    Auch die Ortsgruppe Holzwickede macht mit und jeder darf sich gerne unter dem Gruppennamen „Howibiker“ anmelden.
     
  5. Sommerfest
    Mit den Verantwortlichen des Kleingartenvereins „Am Ölpfad“ wurden alle Details zum Sommerfest besprochen. Das Fest beginnt am 29.Juni um 17 Uhr.
     
  6. Holzwickeder-Sommer
    In diesem Jahr werden wir erstmals mitmachen und am 24.August einen Stand aufbauen. Neben Vereinswerbung werden wir Fahrräder codieren, um Dieben das Handwerk zu erschweren.
     
  7. Radwege sicherer machen
    Rainer schlägt vor, alle Radwege auf Hindernisse zu überprüfen – insbesondere gefährliche Poller oder Steine – und dies der Gemeinde zu melden. Dazu sollte es eine Reform des StVG Ende des Jahres geben. Hier der letzte (unerfreuliche) Stand dazu:
     

Überfällige Reform im Bundesrat vorerst gescheitert

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 24. November 2023 der Neufassung des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) seine Zustimmung verweigert und dessen Reform damit vorerst scheitern lassen.

Der ADFC befürchtet einen Stillstand beim Ausbau der Radwegenetze im ganzen Land: Er sieht die dringend benötigten Gestaltungsspielräume für Kommunen als gefährdet an: Sie sollten durch die Reform nachhaltige Mobilitätskonzepte besser umzusetzen können, die Sicherheit von Radfahrenden verbessern und den zügigen Ausbau der Radwegenetze voranbringen können. Der ADFC appelliert an Bund und Länder, die Reform jetzt nicht scheitern zu lassen.

Der ADFC hat sich deshalb u. a. an die Mitglieder des Bundestags und an den Bundesverkehrsminister gewandt, mit der Bitte, den Vermittlungsausschuss anzurufen. Noch besteht die Möglichkeit seitens der Bundesregierung oder des Bundestags, den Vermittlungsausschuss einzusetzen, um einen Kompromiss zwischen Ländern und Bund zu erarbeiten. Der ADFC fordert daher die zeitnahe Einberufung des Ausschusses. Dies wäre die letzte Chance der Ampel-Regierung, ihre Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag noch in dieser Legislaturperiode umzusetzen.                       Aktualisiert vom ADFC am 18.12.2023

 

Fahrt sicher, bleibt gesund und genießt jede Minute auf eurem Fahrrad!

Rainer Wortmann (Schriftführer ADFC)

Bonner Allee 18, Holzwickede

02301 12674

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Jörg Kruska hat eine klasse Tour organisiert.

Sonntagsfahrt nach Werl

Das schöne Wetter verlangte einfach eine Fahrt.

https://holzwickede.adfc.de/artikel/newsletter-4-2024

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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