Fahrradbeleuchtung:Was gibt es?
Fahrradbeleuchtung ist mittlerweile sehr zuverlässig, nachdem sie jahrelang ein steter Quell von Problemen war.
Zuverlässigkeit ist gestiegen
Nabendynamos liefern bei jedem Wetter Strom, und moderne LED-Beleuchtung ist so leistungsstark, dass selbst eine stockfinstere Umgebung mit guter Sicht durchquert werden kann. Die Lebensdauer der Beleuchtungselemente ist zudem sehr viel länger als zu Zeiten von Glühbirnchen. Sie sind, zusammen mit Seitenläufer-Dynamos, kaum noch auf dem Markt zu finden.
Auch Batterieleuchten profitieren von LED-Technik
Die Beleuchtung von Pedelecs wird meist nicht von einem Dynamo angetrieben, sondern von dem Akku, der auch den Motor speist. Selbst wenn der Akku so geleert ist, dass der Motor abschaltet, reicht die restliche Energiemenge noch für mehrere Stunden Beleuchtung, sodass man im Fall der Fälle nicht im Dunkeln steht.
Batteriebeleuchtung ist dank der energieeffizienten LED-Technik ebenfalls zuverlässiger geworden. Dennoch eignen sich batterie- oder akkubetriebene Leuchten eher für gelegentliche Einsätze, weil regelmäßiges nachladen notwendig ist. Und das wird erfahrungsgemäß auch mal vergessen. Ebenso ist es lästig, Scheinwerfer und Rücklicht immer abzunehmen, sobald man das Rad abstellt, weil sie sonst geklaut werden könnten.
Korrekte Einstellung ist wichtig
Wichtig ist die korrekte Einstellung der Beleuchtung. Die leistungsstarken LED-Scheinwerfer können enorm blenden, wenn sie zu hoch eingestellt sind. Für entgegenkommende Radfahrer kann das unangenehm und auch gefährlich sein. Der Lichtkegel des Scheinwerfers soll in zehn Metern vor dem Vorderrad auf den Boden treffen. So ist eine gute Ausleuchtung der Fahrbahn möglich, ohne den Gegenverkehr zu stark zu blenden.